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Fastnacht oder Andacht? Eine keramische Fanfare aus Wittenberg und ihr Einsatz

November 2012

Im reichen archäologischen Fundmaterial Wittenbergs, welches vor allem die Blütezeit der Stadt im 16. Jahrhundert widerspiegelt, finden sich auch Reste von Musikinstrumenten beziehungsweise, formulieren wir es etwas neutraler, von Objekten zur Erzeugung von Geräuschen. Dazu gehören metallene oder keramische Glöckchen, kleine Knochenpfeifen für den Vogelfang, Schellen zum Anbringen an der Kleidung und keramische oder beinerne Mundstücke, die zu Blasinstrumenten gehörten. Aus diesem »akustischen Kontext« ragt als außerordentlicher Fund eine fast vollständig erhaltene keramische Fanfare heraus (Abbildung 1).
Über keramische Blasinstrumente als archäologische Fundgruppe ist wenig bekannt. Häufiger als Funde gewundener Hörner – zu denen unsere Fanfare gehört – sind im archäologischen Kontext die sog. Aachhörner: einfache, leicht gebogene, meist facettierte Keramikhörner, die vorrangig mit der Aachenwallfahrt des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit in Verbindung gebracht werden. Sie sollen uns hier nicht weiter beschäftigen.
Eine grundlegende Publikation von 1994 listet deutschlandweit nur acht Fundorte von Fragmenten gewundener Hörner auf und europaweit lediglich acht komplette Exemplare, darunter ein deutsches aus Köln. Zu diesen Funden kamen in den letzten Jahren zumindest in Deutschland einige Neufunde, nicht nur in Wittenberg.

Neue Funde aus Wittenberg

Die Wittenberger Fanfare stammt von der Collegienstraße 90/91, einem Häuserkomplex in recht prominenter Lage südöstlich des Marktes. Sie wurde 1997 bei der umfangreichen Ausgrabung dieser Grundstücke im rückwärtigen Parzellenbereich in einer Verfüllung zwischen modernen Mauerzügen gefunden.

Die von Bauschutt geprägte Verfüllung enthielt neben frühneuzeitlichen Funden auch deutlich jüngeres Fundmaterial des 18./19. Jahrhunderts. Die Fanfare scheint im Rahmen der Ausgrabung keine besondere Aufmerksamkeit erregt zu haben – möglicherweise unter dem Übergewicht zahlreicher Baubefunde.
Das Instrument wurde nach seiner Wiederentdeckung im Rahmen des Projektes »Lutherarchäologie« für die wissenschaftliche Bearbeitung restauratorisch behandelt und aus Stabilitätsgründen geringfügig ergänzt. Der mit einer Länge von 41 Zentimeter erhaltene Korpus wiegt 714 Gramm (vollständig vermutlich um 800 Gramm) und besteht aus einem Schallbecher und einem in zwei Windungen anliegenden Rohr. Der Rand der Schallöffnung ist ausgebrochen, ebenso ist das Mundstück nicht erhalten und es fehlen kleinere Partien des Rohres. Die Gesamtform des Instrumentes ist jedoch klar.

Eine genaue Begutachtung des Fundes offenbart seine Herstellungsweise. Das Rohr wurde in mehreren Teilen hergestellt, welche bei der Endmontage ineinander gesteckt und mit Tonmasse verschmiert worden sind. Dies lässt sich an einer leichten Verdickung des Rohres an diesen Stellen ablesen (Abbildung 2). Es gibt fünf dieser Übergänge. Die Länge der einzeln gefertigten Rohrabschnitte bewegt sich zwischen 24 und 58 Zentimeter. Das gesamte Instrument wäre »ausgerollt« und im vollständigen Zustand etwa 2,15 Meter lang. Schallbecher und Mundstück wurden ebenfalls gesondert angesetzt, denn sie entstanden im Gegensatz zu den Rohrstücken auf der Drehscheibe. Der verwendete Ton entspricht augenscheinlich der üblichen oxidierend gebrannten Wittenberger Irdenware der frühen Neuzeit, so dass von lokaler Produktion auszugehen ist. In Nähe des Mundstücks lassen sich auf dem ansonst unglasierten Objekt grüne Glasurspuren finden, die darauf hindeuten, dass man das Mundstück grün glasiert hat, wobei es als unwichtig angesehen wurde, dass diese Glasur weitere Partien des Instrumentes bekleckerte (Abbildung 3).

Das gesamte Instrument ist mit roten Engobestrichen bemalt, die auf der Mündung und Teilen des Rohres längs, ansonsten quer zum Rohrverlauf aufgebracht worden sind. Auf der Schallöffnung entstand dabei ein Muster aus Dreiecken. Hat man hier gezielt ein Vorbild imitiert oder der Intuition des Augenblicks nachgegeben? Da die Verzierung mit einem breiten Pinsel und sehr flüchtig, anscheinend innerhalb von Sekunden, aufgebracht wurde, ist Letzteres wahrscheinlicher. Die Ausführung der Verzierung entspricht der allgemeinen Qualität der Fanfare, welche keine besondere Sorgfalt erkennen lässt. Das Instrument sollte funktionieren, jedoch nicht übermäßig repräsentieren. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass es einen besonderen Wert darstellte.

Neben dieser fast vollständig erhaltenen Fanfare können Fragmente von drei weiteren Wittenberger Fundstellen vom gleichen oder einem sehr ähnlichen Instrumententyp stammen. Es liegen unterschiedliche Rohrfragmente vom Markt 4, der Schlossstraße 21/22 und der Schlossstraße 1 vor (Abbildungen 4 bis 6). Die Fundkonzentration nahe der südlichen Stadtgrenze zwischen Schloss und Markt ist einerseits Ergebnis des derzeitigen Forschungsstandes, andererseits fällt die Orientierung zur südlichen Stadtmauer auf. Auf zahlreichen anderen Parzellen des ganzen Altstadtgebietes, deren Fundmaterial vom Verfasser bereits durchgesehen wurde, fanden sich keine derartigen Fragmente.

Definition

Ohne tiefer in die Instrumentenkunde einzusteigen, soll zunächst noch kurz darauf eingegangen werden, warum Instrumente in der Form des Wittenberger Fundes aus heutiger Sicht am ehesten als Fanfare beziehungsweise Fanfaren-Trompete bezeichnet werden können. Sie gehören zu den sogenannten Naturtrompeten. Diese besitzen keine Ventile oder andere stimmungsverändernde Vorrichtungen und können somit nur Naturtöne, also ganzzahlige Vielfache des Grundtones, erzeugen. Der Name »Fanfare« ist ein relativ junger Begriff, der erst in der späteren Neuzeit als Bezeichnung für ein Musikinstrument eingeführt wurde. In der vermuteten Benutzungszeit unseres Wittenberger Blasinstrumentes – dem 16./17. Jahrhundert – hätte man es noch als Trompete (tromet/trummet) beziehungsweise genauer als Clarin bezeichnet. Erst am Ende des 18. Jahrhunderts wurden an Trompeten Klappen, Züge und Stimmbögen angebracht, damit der Tonumfang chromatisch erweitert werden konnte. Der historisch richtige Begriff für den Wittenberger Fund wäre also Trompete, der typologisch richtige aus heutiger Sicht Fanfare.

Fundlandschaft Deutschland

Aus dem heute erkennbaren Fundbild keramischer gewundener Hörner in Deutschland lassen sich unter Bezug auf metallene Vorbilder drei einfache Hauptgruppen bilden: 1. Hörner mit kreisrunden Windungen in Form eines Post- oder Jagdhornes, 2. Hörner mit langgezogenen Windungen in Form einer Trompete beziehungsweise Fanfare und 3. ein schlaufenförmige, niederbayerischer Typ. Näher interessieren sollen uns hier nur direkte Vergleichsstücke zur Wittenberger Fanfare aus Gruppe 2.
Ein von der Form und Ausführung her sehr ähnlicher Fund stammt aus Dresden vom südlichen Altmarkt, er wird um 1600 datiert (Abbildung 7). Auch diese 53 Zentimeter lange Fanfare besteht aus weißer Irdenware mit roter Engobebemalung. Leichte Verdickungen des Rohres lassen auf genau die gleiche Herstellungsweise schließen, wie sie für das Wittenberger Exemplar rekonstruiert werden konnte. Beide Exemplare sind sich sehr ähnlich, die Dresdner Fanfare ist lediglich etwas größer.

Die am repräsentativsten gefertigte Fanfare unter den dem Verfasser bekannten Beispielen stammt aus klösterlichem Kontext des 16. Jahrhunderts aus Eichstätt im Altmühltal (Abbildung 8). Das mit einer erhaltenen Länge von 32,5 Zentimeter fast vollständige Instrument ist mit weißen und blauen Dekorstreifen auf transparenter Glasur versehen, die auf dem orangebraunen Grundkörper den Eindruck von um das Instrument geschlungenen Bändern erzeugen.

Historische Musikliteratur

Die frühesten Exemplare gewundener Hörner findet man um 1400, häufiger werden sie im 15. und 16. Jahrhundert. Obwohl größere Instrumente der frühen Neuzeit kaum als Objekt überliefert sind, wissen wir über die damalige Instrumentenvielfalt recht viel. Darüber geben uns vor allem zwei musiktheoretische Werke Auskunft. Das älteste erhaltene, »Musica getutscht und außgezogen«, stammt von Sebastian Virdung und wurde 1511 gedruckt. Das zweite wichtige Werk, »Syntagma musicum«, stammt von Michael Praetorius und wurde mit drei Bänden zwischen 1614 und 1619 gedruckt. Typen gewundener Hörner bzw. verschiedene Trompeten finden sich auch auf den Tafeln dieser Werke, nur scheint es sich vorwiegend um metallene Blasinstrumente zu handeln. Gewundene/gebogene Hörner werden von Sebastian Virdung übrigens nicht zu den echten, sondern zu den »dürftigen« Instrumenten gezählt – zusammen mit Schellen, Glöckchen, Maultrommeln et cetera (Abbildung 9).
Es erscheint nicht verwunderlich, dass man anstelle der sehr teuren Messinginstrumente nach preisgünstigen Alternativen suchte und im »experimentierfreudigen« 16. Jahrhundert auch andere Materialien ausprobierte. So ist für das frühe 16. Jahrhundert zum Beispiel auch die Verwendung von gläsernen, keramischen und papiernen Orgelpfeifen belegt. Eine keramische Fanfare wie unsere überrascht in diesem Kontext also nicht – jedoch engen die schwere und gleichzeitig fragile Ausführung sowie der sicherlich begrenzt schöne Klang die Anwendungsmöglichkeiten ein.

Funktion

Kehren wir für die Suche nach der Funktion unserer Fanfare nach Wittenberg zurück und werfen einen kurzen Blick auf die Situation im 15. und 16. Jahrhundert. Im frühneuzeitlichen Wittenberg haben Trompeten – zumindest die metallenen Originale – in herrschaftlichem und religiösem Kontext eine große Rolle gespielt. Sie waren eines der Hauptinstrumente am kursächsischen Hof. »Sy tanzten nach kainem saitenspil, dan nach den trumpten; die haben di herzogen von Sachssen guet und gar frembd von clareten stimmen als hoch einer erdenken mag«. Die Trompeter dienten nicht nur als Musiker, sondern waren auch Signalgeber bei Hof und in der Schlacht sowie Botenreiter (Abbildung 10). Trompeter und Pfeiffer hatten ihre Instrumente immer dabei.

Pulsanten – also Spielleute und Glockenläuter oder auch Stadtpfeiffer – sind in der Stadt seit 1483 regelmäßig nachweisbar. Sie kamen zum Einsatz beim Signalisieren besonderer Wetterlagen und bei Hochwasser, im Krieg (Abbildung 11), aber auch mehrmals im Jahr beim »Dingeläuten« (Bürger- versammlung) und bei der Begrüßung hohen Besuchs in der Stadt. Außerdem hatten sie das Vogelschießen der Schützenbruderschaft, welches ab circa 1477 regelmäßig nachweisbar ist, als eine Art größeres jährliches Volksfest musikalisch zu untermalen.
Vor weiteren Überlegungen sollten wir klanglich einen Unterschied zwischen metallenen Blasinstrumenten und ihrer keramischen Nachbildung ziehen. Es liegt auf der Hand, dass das keramische Abbild eines metallenen Blasinstrumentes nicht über denselben Tonumfang verfügen kann. Eine keramische Fanfare ohne Möglichkeiten zur Tonmodulation kann zwar bei Könnerschaft des Bläsers einfache Melodien spielen – vor allem jedoch einen lauten, durchdringenden Ton erzeugen. Sie erfüllt damit zuerst eine Signalfunktion – Hauptsache laut, nicht unähnlich einer heutigen Vuvuzela. Es ist davon auszugehen, dass die oben genannten »Profis« aufgrund der ständigen Benutzung ihrer Trompete, der verlangten Tonqualität und des mit ihrer Tätigkeit verbundenen Renommees »richtige« Instrumente aus Metall benutzt haben (Abbildung 12) und nicht ein flüchtig hergestelltes Ersatzinstrument aus Keramik. Dafür müssen wir nach anderen Möglichkeiten suchen.

Der scheinbar naheliegendste Einsatzort der Keramikfanfare wäre das Umfeld der Wittenberger Schlosskirche mit Allerheiligenstift. Sie verwahrte den von Kurfürst Friedrich stetig vermehrten Reliquienschatz, dessen vermutlich seit 1504 durchgeführte Weisung (öffentliches Zeigen) mit Ablass verbunden war. Auch dazu kamen Trompeter und Sänger des Kurfürsten nach Wittenberg. Wir finden den liturgischen Ablauf der Weisung in verschiedenen Büchern überliefert, unter anderem in einem Codex in Jena von 1506. Es könnte sein, dass das einfache Volk die Heiltumsweisung ähnlich wie in Aachen aufnahm, also das Vorzeigen der Reliquien mit lautem Hörnerschall begrüßte. 1632 wird die Situation in Aachen noch wie folgt beschrieben: »Heilthums-Hörner, aus Erden gebacken und rot und blau gefärbt, darinnen Kinder und große Leut … blasen. … kleine Hörner, von der Form eines Posthörnchens … rot und blaw«. Leider konzentrieren sich die schriftlichen Überlieferungen zum Wittenberger Heiltum auf herrschaftliches Gebahren und lassen uns über das Verhalten des Mannes von der Straße im Dunkeln.

Verlassen wir den religiösen Kontext. Weitere Einsatzfelder für Signalhörner wie die Jagd oder Kriegszüge können wir für die Wittenberger Fanfare ebenso ausschließen, weil ein zerbrechliches keramisches Instrument für eine derart mobile Verwendung kaum geeignet ist. Ein mehr stationärer und nur gelegentlicher Einsatz liegt nahe. Eine Auswertung der Fundstellen lenkt die Aufmerksamkeit auf die Stadtbefestigung. Drei der vier Funde stammen von Parzellen, die rückwärtig an die südliche Wittenberger Stadtmauer stoßen. Mussten (manche) Bürger, deren Grundstücke an die Stadtmauern grenzten, möglicherweise ein einfaches Signalhorn zur Verfügung halten? In den Kurfürstlichen Statuten von 1504 wird nämlich von jedem Bürger das Bereithalten von Waffen und Feuerlöschgeräten verlangt. Von einem Signalhorn ist leider keine Rede.
Auch mit einer Herstellung von Keramikfanfaren als Kinderspielzeug könnte zu rechnen sein, obwohl diese Möglichkeit aufgrund der Größe und des Gewichts der Wittenberger Fanfare nicht sehr realistisch scheint. Immerhin kennen wir gewundene Hörner von der Abbildung einer holländischen Spielzeugbude aus dem späten 16. Jahrhundert. Zuletzt bleibt die Möglichkeit, dass unsere Keramikfanfare (auch) als Faschingshorn oder bei anderen Umzügen, zum Beispiel von Handwerkerzünften, als Lärminstrument Verwendung fand.

Schlussfolgerung

Die Keramikarten der erhaltenen gewundenen Hörner in Deutschland sind sehr verschieden, es entsteht der Eindruck, dass sie jeweils lokale Produkte sind. An diese Heterogenität knüpfen sich mit Sicherheit auch ganz verschiedene Funktionen beziehungsweise Einsatzgebiete. Auch die verschiedenen Fundkontexte – mehrheitlich aus städtischem Kontext, vereinzelt von Burgen und aus Klöstern – unterstreichen das. Im Vergleich der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten erscheint es am plausibelsten, dass die schwere und zerbrechliche Wittenberger Keramikfanfare ein Laien-Instrument ist und nur gelegentlich im Einsatz war – möglicherweise als auf bestimmten Parzellen bereit gehaltenes Wächter- beziehungsweise Signalhorn, wahrscheinlicher noch als nur zu bestimmten Anlässen benutztes Horn im Kontext der Heiltumsweisung oder von Festen und Umzügen. Wollen wir uns einen akustischen Eindruck davon verschaffen, empfiehlt sich am ehesten der Besuch eines Fußballstadions.

Für hilfreiche Hinweise zur historischen Situation in Wittenberg bedanke ich mich bei den Mitarbeitern des Projektes »Ernestinisches Wittenberg« der LEUCOREA Wittenberg Insa Christiane Hennen, Antje J. Gornig und Thomas Lang; für Hinweise zum musikhistorischen Kontext Veit Heller von der Universität Leipzig und für die freundliche und schnelle Erledigung des Fotoauftrages bei Andreas Hörentrup, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt.


Text: Ralf Kluttig-Altmann
Online-Redaktion: Konstanze Geppert, Anja Lochner-Rechta

Literatur

G. Benker, Klanggeräte aus Ton. Bildführer des Bayerischen Nationalmuseums 17 (München 1989).

W. Endres, Straubinger Renaissancekeramik. Katalog des Gäubodenmuseums Straubing 30 (Straubing 2005).

B. Ernst, Stadtmauer und Dominikanerkloster – Ausgrabungen am Eichstätter Gabrieli-Gymnasium. Das archäologische Jahr in Bayern 2009 (Stuttgart 2010) 145–147.

A. Falk, Mit Hörnern und Fanfaren. In: D. Mührenberg /A. Falf (Hrsg.), Mit Gugel, Pritschholz und Trippe – Alltag im mittelalterlichen Lübeck. Archäologische Gesellschaft der Hansestadt Lübeck, Jahresschrift 2/3, 1997/1999 (Lübeck 2001), 156-157.

A. Haasis-Berner, Hörner aus Keramik Wallfahrtsdevotionalien oder Signalhörner? Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 22, 1994, 15–38.

S. Krabath, Die Entwicklung der Keramik im Freistaat Sachsen vom späten Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert. Ein Überblick. In: R. Smolnik (Hrsg.), Keramik in Mitteldeutschland - Stand der Forschung und Perspektiven. 41. Internationales Hafnereisymposium des Arbeitskreises für Keramikforschung in Dresden, Deutschland, vom 21. September bis 27. September 2008. Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie 57 (Dresden2012) 35–171.

T. Lang, Der Kurfürst zu Besuch in seiner Residenz: Nutzung und Ausbau der Wittenberger Residenz in der Zeit von 1485–1510. In: H. Lück (Hrsg.), Das ernestinische Wittenberg: Universität und Stadt (1486–1547). Wittenberg-Forschungen 1(Petersberg 2011) 93–116.

A. Tamboer, Ausgegrabene Klänge. Archäologische Musikinstrumente aus allen Epochen (Zwolle/Assen 1999).

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